Beim Baumhauscamp gibt es am Ende immer einen Abschlussabend, der von Teilnehmenden und Mitarbeitenden gestaltet wird. In diesem Jahr war ein wundervolles Gedicht dabei, das hier in Auszügen nachzulesen ist. Kurz um, es war wieder genial: Knapp 30 beteiligte Leute, fünf Plattformen, viele Kilometer Seil, viel Sonne, Jesus im Mittepunkt, …
„So groß und wunderschön anzuseh‘n ist das Baumhaus beeindruckend sieht es schon aus.
Die Arbeit ist riesig, die darin steckt.
Ihr habt euch ausprobiert, neue Potentiale entdeckt.
Seid an eure Grenzen gegangen und ward zwischendurch am Bangen, ob ihr’s schafft, es rechtzeitig fertigzubauen und ihr das euren Kräften könnt zutrauen.
Doch es ist rechtzeitig fertiggeworden und bisher sind doch alle halbwegs gesund hinauf- und hinuntergekommen, das ist doch schonmal wirklich was.
Was man nicht allein schafft, schafft man in Gemeinschaft.
Zusammen kann so Großes entsteh‘n was alleine würde gar nicht geh‘n.
Nicht alle können planen, nicht alle bauen, nicht alle anleiten, nicht alle zuschauen.
Damit’s ging, konnte jeder andere Aufgaben für die Fertigstellung haben.
Genauso ist’s im Leben jeder hat was anderes zu geben jeder hat seine von Gott gegebenen Gaben und kann nicht die vom Nächsten haben.
Jede Gabe ist wichtig und gut, drum möchte ich dich motivieren und dir zusprechen Mut deine Gabe einzusetzen und sie für andere zu geben und damit zu bereichern deiner Mitmenschen Leben.
Drum frag dich, welch Gabe du an anderen schätzt und wo du dein Talent für andere einsetzt.
Ermutigt und lobt euch gegenseitig für die Gaben die eure Mitmenschen [die Teilnehmer vom Camp, Mitschüler, Geschwister, Eltern, Freunde…] haben.“
Rike Fleck