© Olaf Selchow
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Baumhauscamp 2024

Alle Jahre wieder Baumhauscamp, so auch dieses Jahr.

Wie auch die Jahre zuvor begann alles auf dem Freizeitgelände des CVJM Berlins am Storkower See.

Am ersten Tag hieß es ankommen, neue und alte Gesichter wiedersehen und in kleinen Gruppen alles zu lernen, was es eben braucht, um ein Baumhaus zu bauen. Flaschenzüge wurden auf -und wieder abgebaut. Es wurden Knoten geübt und man wurde abgeseilt. Anfangs brauchte Vieles noch Zeit und Übung, jedoch wuchsen wir schnell zusammen und wurden zu einem großen Team und einer engen Gemeinschaft. Während der Bauphase wurde überall gewerkelt, geklettert, Stämme hochgezogen, Träger angebunden, Geländer geknotet, Boden genagelt und, und, und. Jeder konnte seine Stärken einbringen, neue Dinge lernen und erfahren.

 

Am Ende der Bauphase war der Tag allerdings noch nicht vorbei! Wir gingen schwimmen im Storkower See, ließen uns ein leckeres Abendbrot schmecken, es gab Workshops und eine Abendandacht am Lagerfeuer. Unter dem Motto „Baumhauscamp 2024 – Ein Stück Utopie“ kamen wir über verschiedene Themen ins Gespräch, die uns alle beschäftigen. Wir tauschten uns über unsere Perspektiven aus und bekamen durch eine Geschichte aus der Bibel noch eine weitere Perspektive auf das Thema – nämlich Gottes Perspektive.

 

Nach einer Woche stand es dann endlich, das Baumhaus. Dieses Jahr sind es zwei große Plattformen mit Sitzbank, einer Schaukel, Tresen und Getränkehalter geworden. Das musste mit einem öffentlichen Einweihungsgottesdienst und später einem Galaabend mit Cocktails und Disco auf dem Baumhaus gefeiert werden.

 

Die restliche Zeit des Camps haben wir auf dem Baumhaus wohnend verbracht und haben es uns mit Arrowtag, Geländespielen, weiteren Workshops und Badespaß gut gehen lassen. Und dann kam wie plötzlich der Abschiedsabend mit einer phänomenalen Open Stage. Mit dem Ende des Baumhauscamps ist auch für uns die schönste Zeit im Jahr vorbei. Was bleibt, ist eine enge Gemeinschaft, neu gelernte Fähigkeiten, viele Eindrücke, schöne Erinnerungen, ein paar Fotos und natürlich das Baumhaus.

Noah Winger